***Ahlan wa sahlan***
Sirat-al-Mustaqeem  
 
  Die Führsprache des Propheten (s.a.w.s) 27.09.2025 20:38 (UTC)
   
 

>> DIE FÜHRSPRACHE DES PROPHETEN (s.a.w.s.)<< 


Einleitung
Dies ist eine Abhandlung über die Barmherzigkeit und Fürsprache des Propheten Mohammeds (S.A.S.) für seine Gemeinde. In einem Jahrhundert der Ströme des Irrglaubens sollte unsere größte Aufgabe sein, ihn kennenzulernen und ihn bekannt zu machen. Wenn wir dieser Aufgabe nicht nachkommen, wird sich der Irrglaube an die Spitze der Zeit setzen und die Menschheit wird es nicht schaffen ihn zu erkennen und wahrzunehmen.
Beim Lesen dieser Abhandlung sollten wir versuchen zu verstehen, in welchem Grade wir würdig sind, so einen Propheten zu haben. Ein Prophet, der, obwohl er selber auf der höchsten Stufe des Paradieses ist, an seine Gemeinde denkt, mit ihren Leiden mitleidet, mit ihren Freuden sich mit freut; so einen Propheten müssen wir den maroden Herzen der Menschen öffnen. Ansonsten werden wir zu einem Zeitpunkt, wo wir auf seine Fürsprache vertrauen sollten, was uns retten würde, sehen, wie er uns seinen Rücken zukehren wird.
Seit Jahrhunderten wurden wir seines lichtausstrahlenden Angesichtes beraubt. In Jahrhunderten, in denen die Dunkelheiten weiteren Dunkelheiten folgten, wurde es unser einziges Ziel, ein Licht von ihm zu finden. Sogar in diesem Jahrhundert und trotzdem wir Muslime sind, geht es uns elendig, so daß es unsere größte Hoffnung und unser Traum wurde, die Wege zu ihm und ihn zu finden. In den Momenten, in denen wir in den Sümpfen der Sünde sind und uns nach seiner Fürsprache sehnen, sollten wir nicht vergessen, daß er der Prophet der Barmherzigkeit ist. Die Tatsache, daß der Islam und die Völker die ihn leben, weit unter dem Niveau sind, das sie eigentlich verdienen, läßt den Propheten in seinem heiligen Grab weinen. Er, den Allah sein Geliebten (Habieb) nennt und für dessen Licht der Kosmos erschaffen wurde, für ihn, Mohammed Mustafa (Frieden und Segen sei über ihm), sollten wir bereit sein, alles was wir haben einzusetzen, um seine wahre Persönlichkeit darzustellen.

Die Fürsprache des Propheten Mohammed

Nach einem heiligen Hadis (dies ist eine Überlieferung des Propheten) überliefert von Hz. Abbas sagt unser Prophet (s.a.s.) folgendes:

Am Tag des Jüngsten Gerichts werde ich der erste sein, über dessen Grab sich die Erde öffnet und der erste am Platz der Auferstehung. Ich sage das aber nicht aus Stolz. Ich bin der Erhabenste aller Adamssöhne. Aber auch das sage ich nicht aus Stolz. Am Tag des Jüngsten Gerichts werde ich der Einzige sein, der Fürsprache einlegen wird. Aber dies sage ich ebenfalls nicht aus Stolz. Am Tag des Jüngsten Gerichts wird die Fahne der Dankbarkeit über meinem Haupte wehen, unter der sich dann alle Propheten sammeln werden. Auch das sage ich nicht aus Stolz. Meine Gemeinde ist die segenreichste aller Gemeinden. Auch dies sage ich nicht aus Stolz. Meine Gemeinde wird die erste Gemeinde sein, vor allen vorausgegangenen Gemeinden, die vor Gericht kommt. Es ist, als könnte ich schon heute den Tag schauen, an dem ich mit den Gemeinden zusammen sehe, wie meine Gemeinde bei der Auferstehung „LA ILAHE ILALLAH MUHAMMEDEN RESULULLAH; dies ist der Tag den uns Allah versprochen hat“, sagt und sich die Erde von ihrem Haupte und Gesicht wischt.

Abdullah ibni Abbas (R.A.) erzählt die Ereignisse, die die Bewohner des Platzes der Auferstehung erleben werden, folgendermaßen:

Ohne Zweifel wird Hz. Mohammed (S.A.S.) der erste Mensch sein, der von seinem Grabe auferstehen wird. Gabriel (A.S.) kommt mit dem Burak (ein lichtvolles Reittier) zum Grab des Propheten Mohammed (S.A.S.).

İsrafil (A.S.) (Dieser Engel wird am Jüngsten Tag die Posaune blasen, welches den Untergang des Kosmos und die Wiederauferstehung einleiten wird) bringt die Fahne der Dankbarkeit und eine Wunderkrone. Azrail (A.S.) (Der Todesengel) bringt zwei Kleiderstücke aus dem Paradies.
Anschließend ruft Gabriel (A.S.) zur Erde hinab: „Oh Erde, wo ist das Grab des Propheten der Endzeit?“ Darauf antwortet die Erde: „Oh Gabriel, mein Herr hat mich zerstört, meine Wände und Zeichen sind fort. Ich weiß nicht mehr, wo das Grab Hz. Mohammeds ist“. Genau in diesem Moment erscheint ein Licht aus dem Grab des Propheten (S.A.S.) in Richtung des Himmels. Daraufhin kommen die vier großen Erzengel an das Grab des Propheten (S.A.S.). İsrafil (A.S.) ruft anschließend: „Oh du reine Seele, kehre zu deinem reinen Körper zurück.“ Nun spaltet sich die Erde über dem Grab des Propheten (S.A.S.). Dann wiederholt İsrafil (A.S.) seinen Ruf noch einmal. Diesmal öffnet sich die Erde. Beim dritten Ruf steht der Prophet (S.A.S.) aus seinem Grabe auf und wischt sich die Erde aus Haar und Bart. Der Gesandte Allahs schaut sich nun rechts und links um. Städte und Dörfer: er sieht nichts mehr von alle dem. Daraufhin weint der große Prophet Allahs und seine Tränen rinnen über seine Wangen herab.
Gabriel (A.S.) ruft: „Oh Mohammed, komm steh auf, heute ist der Tag des Jüngsten Gerichts. Heute ist der Tag der Sehnsucht und der Reue. Heute ist der Tag um vor die Audienz Allahs, den Allgewaltigen (Cebbar) zu treten und Rechenschaft abzulegen.
Der Prophet (S.A.S.) sagt: „Oh mein Freund Gabriel, gib mir die erfreuliche Nachricht (auf die ich warte)“!
Gabriel (A.S.) antwortet: „Du hast einen sehr hohen Stellenwert bei Allah“
Der Prophet (S.A.S.): „Oh mein Freund Gabriel danach frage ich dich nicht“
Gabriel (A.S.): „ Siehst du es denn nicht? Die vier großen Erzengel des Herrn aller Welten warten in Ehrfurcht vor dir und erwarten deine Befehle.
Der Prophet (S.A.S.): „Auch danach frage ich dich nicht“
Gabriel (A.S.: „ Siehst du es denn nicht? Dir wurden Kleider aus dem Paradies gebracht“
Der Prophet (S.A.S.): „Auch danach frage ich dich nicht“
Gabriel (A.S): „ Siehst du es denn nicht? Die Fahne der Dankbarkeit ist über deinem Haupte gehißt und weht?“
Der Prophet (S.A.S.): „Oh Gabriel, danach frage ich dich auch nicht, ich frage dich nach meiner Gemeinde, wo ist sie geblieben“?
Gabriel (A.S.): „Ich schwöre bei Allahs Ehre und Majestät, daß keiner der Menschen vor dir aus dem Erdboden wiederhervorgebracht wurde. Heute befindet sich außer dir kein Mensch auf dieser Erde.“
Daraufhin der Gesandte Allahs: „Mit Sicherheit werde ich mich heute an die Arbeit begeben und für meine Gemeinde Fürsprache einlegen“.
Danach Gabriel (A.S.): „Setz dich auf den Burak und begib dich zu deinem Herrn“. Sodann bringt der Erzengel Gabriel (A.S.) den Burak zum Propheten, doch der Burak benimmt sich ungezügelt und versucht davonzulaufen.
Gabriel (A.S.) zum Burak: Oh Burak, schämst du dich nicht? Versuchst du etwa vor Mohammed (S.A.S.) zu fliehen? Hatte dein Herr dir nicht befohlen ihm zu dienen?
Daraufhin antwortet Burak: „Ich weiß das, doch bevor er auf mich steigt möchte ich, daß er für mich Fürsprache einlegt und auch mich ins Paradies bringt. Weil der ehrenvolle, erhabene Herr heute so zornig war, wie noch nie zuvor.
Der Gesandte Allahs: „Nun gut, wenn du meine Fürsprache suchst, werde ich für dich Fürsprache einlegen“. Anschließend steigt er auf den Burak, der sich in Bewegung setzt, wobei einer seiner Schritte so weit ist wie das Auge reicht. Plötzlich kommen sie zum Beyti´l-Makdis (Haus der Heiligkeit) das sich auf einem silberweißen Landgut befindet.
Israfil (A.S.) ruft nun aus: „Oh ihr vermoderten Leiber, zerstreuten Gebeine, verwehten Haare, zerrissenen und zerfetzten Adern; steht auf aus den Mägen der Tiere, aus den tiefen der Meere und aus dem Inneren der Erde. Kommt, um vor die Audienz des Herrn aller Welten zu treten!
Israfil (A.S.) bläst in die Posaune. Nun regnet es aus dem Himmel Wasser, doch ein Wasser, welches zähflüssig ist. Anschließend fangen die Knochen, das Fleisch, und die Haut an zu wachsen, die Adern sich wieder herzustellen. Die Körper der Geschöpfe liegen nun bewegungslos und leblos im Boden.
Allah spricht nun zu Israfil (A.S.): „Oh Israfil (A.S.), blase in deine Posaune, belebe mit meiner Erlaubnis die Menschen in den Gräbern.
Israfil (A.S.) bläst ein zweites mal in die Posaune und ruft: „Oh ihr vergänglichen Seelen, kehret zu euren Körpern zurück und steht auf, um vor die Audienz des Herren der Welten zu treten.
Und Allah: „Ich schwöre bei meiner Ehre und Majestät, jede Seele wird zu ihrem Körper zurückkehren.“ Als die Seelen dies von Allah, dem Erhabenen und Makellosen, hören, kehren sie zu ihren Körpern zurück. Nun öffnet sich die Erde über ihnen und plötzlich siehst du, wie sie auferstehen und sich umschauen.
Der Erhabenste des Kosmos, der Prophet (S.A.S), sitzt auf einem Felsen im Beyti´l-Makdis (Haus der Heiligkeit) und schaut, wie die Menschen aus ihren Gräbern auferstehen und sich wie Heuschrecken hin- und herbewegen. Sie bilden siebzig verschiedene Gemeinden. Wobei die Gemeinde Mohammeds (S.A.S.) eine einzige Gemeinde bildet. Unser Prophet (S.A.S.) beobachtet seine Gemeinde, die wie Meereswellen schwankt.
Gabriel (A.S.) ruft aus: „Oh ihr Bewohner des Platzes der Auferstehung versammelt euch und kommt, um vor Allah dem Allgewaltigen Rechenschaft abzulegen“. Daraufhin kommen die Gemeinden, jeder nach dem anderen, vor die Audienz Allahs. Als nun die erste Gemeinde kommt, fragt unser Prophet (S.A.S.) Gabriel: „Oh Gabriel, wo ist meine Gemeinde“.
Gabriel: „ Deine Gemeinde, ist die letzte aller Gemeinden. In der Zwischenzeit kommt der Erhabene Isa (Jesus) (A.S.) und spricht mit Gabriel, wobei sie anschließend beide weinen.
Unser Prophet (S.A.S.) erwidert wieder: „Oh Gabriel, wo ist meine Gemeinde“
Gabriel: „ Siehst du diese, mit den leuchtend weißen Gesichtern, Händen und Füßen, dies ist deine Gemeinde“.
Unser Prophet (S.A.S.) weinend: „Oh Gabriel, was ist das für ein Zustand meiner gläubigen Gemeinde“.
Gabriel (A.S.): „ Oh Mohammed schau sie dir an und sieh, in was für einem Zustand sie sich befindet“.
Als unser Prophet (S.A.S.) sie erneut anblickt, sieht er sie weinen. Eine Zeit später kommen die Rechtschaffenen von der Gemeinde und begrüßen unseren Propheten (S.A.S.). Sie beglückwünschen den Propheten (S.A.S.) wegen der großzügigen Gnadengeschenke Allahs und freuen sich über alle Maßen, dass sie den Propheten (S.A.S.) treffen konnten. Der Prophet teilt ihre Freude.
Auch die Rebellen und Sünder der Gemeinde, deren Sünden ihren Schultern aufgelastet wurde und denen die Tränen über die Wangen rinnen, suchen unseren Propheten (S.A.S.) und schreien: „Oh Mohammed“.
Daraufhin antwortet unser Prophet (S.A.S.): „ Hier bin Ich, oh meine Gemeinde“. Auch diese versammeln sich neben dem Propheten. ( a.d.Ü. Die Im Text hier noch weiter erwähnte Gemeinde Mohammads ist die obige, der Sünder in der Gemeinde Mohammads)
In dem Augenblick, in dem sich die Gemeinde um unseren Propheten Muhammad einfindet, schreit ein von Allah beauftragter Ausrufer: „Wo ist Gabriel“? Sofort tritt Gabriel vor Allah und erwartet seine Befehle. Obwohl er es besser weiß, fragt Allah Gabriel: „Wo ist die Gemeinde Muhammads“?
Gabriel (A.S.): „Oh mein Herr, sie sind die letzten der Gemeinden“.
Allah: „Oh Gabriel, sage meinem geliebten Muhammad, er soll seine Gemeinde ganz nach vorne führen, damit sie in meine Audienz treten können. Weinend kehrt Gabriel (A.S.) zurück und sagt: „Oh Muhammad, führe deine Gemeinde nach vorne, damit sie vor den allgewaltigen Gebieter treten. Nun dreht sich Muhammad (S.A.S.) zu seiner Gemeinde und sagt: „Ihr wurdet gerufen, um vor den großen und makellosen Allah zu treten“. Die Angst wegen der Sünden und Fehler löst nun wiederum Weinen aus. Unser Prophet bringt seine Gemeinde, wie ein Hirte seine Schafe führt, vor Allah.
Als der große und makellose Allah auffordert: „Hört auf zu Schreien und zu Wehklagen, und schweigt. Als ihr nicht aufhörtet Sünden zu begehen, habe ich auch geschwiegen“. Daraufhin schweigen die Menschen (Diener).
Der große und makellose Allah: „Wer was erarbeitet hat, wird dies heute erhalten“. Heute gibt es keine Ungerechtigkeit. Wer mir gehorcht hat, den werde ich heute beschenken und wer gegen mich aufsässig war, den werde ich heute bestrafen. Oh Gabriel geh und sag dem Befehlshaber der Hölle, Malik: Oh Malik, dein Herr befiehlt dir die Hölle zum Platz der Auferstehung zu bringen“.
Als Gabriel (A.S.) Allahs befehl an Malik weiterleitet, fragt Malik: Oh Gabriel welchen Tag haben wir heute“.
Oh Gabriel: „Heute ist der Tag des Jüngsten Gerichtes. Heute ist der Tag, an dem jeder das erhält, was er verdient hat“.
Daraufhin Malik: „Oh Gabriel, hat denn der große Allah alle seine Diener beim Platz der Wiederauferstehung versammelt“.
Oh Gabriel: „Ja, hat Er“.
Malik: „Wo ist die Gemeinde Muhammads“?
Gabriel sagt: „Sie warten vor der Audienz des Allgewaltigen Allah“.
Malik: „Die Gemeinde Muhammads sind schwache Geschöpfe. Wie werden sie es aushalten, wenn die Hölle auf sie zu stürmt und sie den Gestank und das Gebrüll der Hölle wahrnehmen“.
Gabriel: „Ich weiß es nicht“!
Daraufhin schickt Malik in Richtung Hölle so ein fürchterliches Gebrüll, daß sich die Hölle erhebt. (Die Hölle hat kräftige und starke Füße)
Anschließend befreit sich die Hölle aus den Händen der Zebanis (Höllenwächter), und stürmt mit so einer Wucht auf die Bewohner des Platzes der Auferstehung zu, daß diesen Bewohnern nicht ein Tropfen ihrer Tränen in den Augen zurück bleibt. Schließlich weinen die Menschen nur noch Blut. Die Aussage aus dem Quaranvers (Hac. 2) manifestiert sich an diesem Tag. „An dem Tage, da ihr es seht, wird jede Stillende ihren Säugling
vergessen und jede Schwangere ihre Bürde abwerfen; und du wirst die
Menschen trunken sehen, obwohl sie nicht trunken sind; aber die
Strafe Allahs ist gewaltig“. (QS. 22:2)
Als die Hölle in Richtung der Bewohner des Platzes der Auferstehung stürmt wird der erste, der rennt, Abraham (Ibrahim A.S.) sein.
Dies wird wie folgt passieren: Abraham (A.S.) läuft schnell zu den Schleiern des Thrones Gottes und klammert sich dort fest und sagt: „Oh Allah, oh mein großer Herr, ich bin dein Halil (Freund) Abraham. Habe Erbarmen mit meinem Alter. Ich verlange nicht von dir meine Söhne Isaak und Ismail.
Daraufhin antwortet Allah: Oh Abraham, hast du einen Freund gesehen der seinem Freund Leid zugefügt hat?
Danach klammert sich Moses (A.S.) an der Säule des Thrones Gottes fest und sagt: „Ich bin Moses, zu dem du gesprochen hattest. Ich möchte von dir nichts, als daß du heute meine Seele rettest. Auch meinen kleinen Bruder Aaron verlange ich von dir nicht. Errette mich vor den Ängsten der Hölle. Anschließend kommt weinend Jesus (A.S.) zu den Schleiern des Thrones Gottes und klammert sich dort fest und sagt: „Oh Allah, oh mein Schöpfer, ich bin Jesus, dein Geist und Wort (also der, der auf deinen Befehl „Sei“ erschaffen wurde). Ich verlange nichts von dir. Nur die Errettung meiner Seele. Errette mich vor den Ängsten der Hölle.
Dann werden die Schreckens- und Schmerzensschreie vom Platz der Auferstehung lauter. Unser Herr Muhammad (S.A.S.) spricht nun: „Oh mein Allah, mein Großer Herr, ich verlange heute von dir nicht die Errettung meiner Seele, Ich erbitte nur die Errettung meiner Gemeinde.
Nun spricht die Hölle: „Wer ist das, der die Fürsprache einlegt, wer ist das, der seine Gemeinde erretten will? Heute verlangt doch jeder für sich die Errettung“?
Daraufhin neigt sich Malik zur Hölle und sagt: „ Oh mein Feuer, frohe Nachricht für dich. Das ist Muhammad (S.A.S.). Er erbittet die Fürsprache für seine Gemeinde“.
Die Hölle fleht: „Oh mein Gott Allah, oh du unser großer Herr, bitte beschütze die Gemeinde Mohammads vor meiner Schrecklichkeit und Fürchterlichkeit, vor meinem Feuer und der schlimmen Strafe, denn sie sind schwach und können meine Strafe nicht ertragen“.
Anschließend schleifen die Höllenwächter die Hölle heran und stellen sie auf die linke Seite des Throns. Nun wirft sich die Hölle vor ihrem Herren Allah nieder.
Allah: „ Wo ist die Sonne“?
Daraufhin wird die Sonne in die Audienz des Geliebten und Majestätischen Allah gebracht.
Allah spricht die Sonne an: „Hast du meinen Dienern befohlen dich anzubeten“?
Die Sonne antwortet: „Oh Gebieter, oh mein Herr, ich spreche dich frei von allen Fehlern und Makeln. Wie könnte ich denn, deinen Dienern befehlen so etwas zu tun? Ich selber bin doch eingespannt unter deinen Dienst“.
Allah : „Du hast die Wahrheit gesagt“!
Nun wird die Hitze der Sonne um das Siebzigfache ihrer normalen Hitze erhöht. Die Sonne wird mit dieser Hitze, bis auf eine Meile den Häuptern der Bewohner des Platzes der Auferstehung genähert.
Ibni Abbas (R.A) sagt: „ Durch diese Hitze werden die Menschen so schwitzen, daß der Schweiß bei einigen Menschen ihren Mund erreicht. Die Köpfe der Menschen werden wie heiße Kochtöpfe sprudeln. Die Bäuche der Menschen werden so dick, daß sie wie große Ballons werden. Zwischen den Gemeinden werden die Schreckens- und Schmerzensschreie immer mehr und lauter. Aus den Augen fließen die Tränen wie Flüsse.
Der Meister des Kosmos, unser Prophet (S.A.S.) wirft sich wieder und wieder weinend und flehend vor dem hohen Thron nieder, um Fürsprache einlegen zu können. Die anderen Propheten, die unseren Propheten weinend und bittend sehen, sagen: „Subhanallah (Gepriesen sei Allah), wie sehr strengt sich dieser Diener für seine Gemeinde an.
In dem Hadis von Sabit el-Bünahi sagt Affan en-Nehri: „ Einmal kam unser Prophet (S.A.S.) zu seiner Tochter Fatimat-üz Zehra (R.A.) und sah sie weinen, daraufhin fragte der Prophet: Oh Mein Augenlicht, was bringt dich zum Weinen?“ Hz. Fatima (R.A.) sagte: „Ich habe mich an den Ausspruch, …und Wir werden sie (die Völker der Erde) versammeln (am Platz der Auferstehung) und werden keinen von ihnen zurücklassen. (QS. 18:47) erinnert und weine deswegen. “
Der Prophet: „Oh mein Augenlicht, ich schwöre, das du dich an einen großen Tag erinnert hast. Oh Fatima! Meine Gemeinde wird nackt, barfuß, weinend und dürstend, mit ihren Sünden auf dem Rücken bepackt, zum Platz der Auferstehung gebracht werden.“
Hz. Fatima (R.A.): „Oh mein Vater, werden sich denn die nackten Frauen nicht vor den Männern schämen?“
Der Prophet Allahs: „Oh Fatima! An diesem Tag wird jeder mit seiner eigenen Seele (Nefs) beschäftigt sein. Hast du denn den Vers vergessen: „an jenem Tage wird jeder genug mit seinen eigenen Sorgen beschäftigt sein, (QS. 80:37)“!
Hz. Fatima (R.A.): Oh mein Vater, wenn das so ist, wo kann ich dich am Tage des Jüngsten Gerichtes finden?“
Der Prophet Allahs: „Am Tage des Jüngsten Gerichtes kannst du mich mit Ali zusammen, dem Vater von Hassan, am Flusse Kevser (paradiesischer Fluß) finden, wie ich meiner Gemeinde etwas zu Trinken gebe und ihren Durst stille.“

Hz. Fatima (R.A.): „Wenn ich dich am Flusse Kevser nicht finde, wo soll ich dann suchen?“
Der Prophet Allahs: „Bei der Brücke Sirat, versammelt mit allen Propheten um mich herum. Ich, „Oh Herr, gib Erlösung, oh Herr, gib Erlösung“ und die Engel, „amen, amen“ bittend, kannst du uns dort flehen sehen“.
Der Prophet Allahs sagte weiter: „Allah, der Geliebte und Majestätische, wird folgendes ausrufen: „Jede Gemeinde soll dem folgen, den er auf Erden angebetet hat“! Daraufhin versammeln sich die Gemeinden, um die Dinge, die sie auf Erden angebetet hatten! Aus der Hölle kommt nun ein Hals und so wie ein Vogel Nahrung vom Boden pickt, so sammelt auch dieser Menschen auf und zieht sie in die Hölle.
Der Geliebte und Majestätische Allah wieder: „ Wer sind diese Wartenden?“
Diese sagen: „Wir sind die Gemeinde Mohammads.“
„Auf, lasset uns gehen und unseren Propheten Mohammad (S.A.S.) suchen!“ fordern sie sich untereinander auf und machen sich in drei Gruppen auf den Weg. Die Gruppe der Älteren, die der Jugendlichen und die der Frauen. Diese drei Gruppen laufen zwischen den Kanzeln (Kürsü) der Propheten, welche auf dem Platz der Auferstehung aufgestellt sind. Nun sucht die Gemeinde von Muhammad (S.A.S.) die Kanzel (Mimber) des Propheten. Die Kanzel des Propheten Muhammad (S.A.S.) ist die nächste, schönste, größte und außergewöhnlichste von allen. Als die Gemeinde Mohammads sich an der Kanzel einfindet, sehen sie Adam (A.S.) und Eva. Eva nimmt nun die Schreckens- und Schmerzensschreie der Gemeinde Mohammads wahr und sagt: „Oh Adam, einige mit schönen Angesichtern von der Gemeinde Mohammads schreien: „Wo ist Mohammad?“ Daraufhin steht Adam (A.S.) auf und empfängt sie. Er fragt sie: „Oh meine Kinder, von welcher Gemeinde seid ihr?“ Sie antworten: „Wir gehören zu der Gemeinschaft Mohammads. Jede Gemeinde hat sich dem angeschlossen, den er auf Erden angebetet hat. Wir wurden hier zurückgelassen. Die Sonne ist über unseren Häuptern und verbrennt uns. Unsere Sünden belasten uns sehr. Erbitte für uns Fürsprache in der Audienz des Allgewaltigen Allahs, damit wir gerichtet werden. Er solle uns in die Hölle oder ins Paradies schicken.“
Adam (A.S.): „ Bleibt fern von mir. Ich bin selber mit meinen Fehlern und Sünden beschäftigt. Habt ihr denn von dem Großen Allah den Ausspruch: „Und Adam befolgte das Gebot seines Herrn nicht und ging in die Irre. Hierauf erwählte ihn sein Herr (wiederum) und wandte Sich ihm mit Erbarmen und Rechtleitung zu“ (QS. 20:121), nicht gehört. Ihr solltet zu Noah (A.S.) gehen. Er ist ein reifer Moslem, der älteste und geduldigste“.
Daraufhin gehen diese zu Noah (A.S.). Als Noah (A.S.) sie sieht steht er auf und begrüßt sie. Sie sagen: „ Oh unser Urvater, erbitte für uns Fürsprache bei unserem Herren, damit er uns verteilt, die die in die Hölle kommen sollen zur Hölle und die die in das Paradies kommen sollen zum Paradies gesandt werden.“
Noah (A.S.): „ Ich bin mit meinen Fehlern beschäftigt. Ich habe meine eigene Gemeinde verflucht und so deren Untergang eingeleitet. Ich schäme mich vor Allah dem Geliebten und Majestätischen. Ihr solltet zu Abraham, dem Freund gehen.
Daraufhin gehen diese zu Abraham (A.S.) und erbitten für sich die Fürsprache. Abraham (A.S.) antwortet wie Noah (A.S.): „Ich habe in meinem ganzen Leben drei mal gelogen. Ich habe Angst vor meinem Herren. Ihr solltet zu Moses, dem Wort Gottes, gehen.
Nun gehen diese zu Moses (A.S.) und erbitten die Fürsprache. Moses (A.S.) erwidert: „Ich bin mit meinen Fehlern beschäftigt. Ich habe einen unschuldigen umgebracht. Sein Tod war nicht gewollt, sondern ist durch einen Unfall passiert. Dieser Mann hatte einen Moslem angegriffen und wollte ihn schlagen. Ich befürchtete, daß er ihm Leid zufügt und habe dem Mann eine Ohrfeige gegeben. Dieser ist dann hingefallen und gestorben. Ich habe Angst vor meinem Herren, dem Geliebten und Majestätischen, daß er mich deswegen zur Rechenschaft ziehen wird. Ihr solltet zu Jesus (A.S.) gehen.“
Anschließend treffen sie bei Jesus (A.S.) ein, der zu ihnen sagt: „Mit Sicherheit haben die Christen mich und meine Mutter Allah als Götter beigesellt .Ich schäme mich heute sogar für meine eigene Mutter Fürsprache zu erbitten. In der Zwischenzeit haben sich Maria, Hatice (Frau des Propheten),Asiye (Die Frau vom Pharao, die aber an Moses geglaubt hat) und Fatima (Tochter des Propheten) vor dem Hohen Thron eingefunden, sitzen dort und führen ein Gespräch. Als Maria die Gemeinde von Mohammad (S.A.S.) sieht sagt sie: „Dies ist die Gemeinde Mohammads, aber ihr Prophet hat sich vor ihnen versteckt.“ Die Stimme von Maria wird von Mohammad (S.A.S.) und Adam gehört. Daraufhin Adam: „ Dies ist deine Gemeinde oh Mohammad. Sie suchen dich, damit du vor dem allgewaltigen Allah Fürsprache für sie einlegst. Nun steigt unser Prophet Mohammad auf die Kanzel und spricht laut: „Oh ihr, die ihr an mich geglaubt habt ohne mich zu sehen, kommt her. Kommt her! In der Zwischenzeit spricht jetzt ein Ausrufer: „Oh Adam erhöre deinen Herren. Adam (A.S.) „Oh Mohammad, mein Herr hat mich in seine Audienz gerufen, um zu richten.“ Adam (A.S.) tritt nun ängstlich vor die Audienz.
Der Große Allah: „Oh Adam, schicke einige deiner Nachkommen in die Hölle.! Adam (A.S.): „Oh mein Herr und Gebieter, Ich kann sie in das Paradies schicken, aber nicht in die Hölle.“
Daraufhin Allah:“ Schicke von 1000 einen in das Paradies und 999 in die Hölle.“
Auf diesen Befehl hin beginnt Adam (A.S.) zu weinen. Allah, der das Weinen Adams (A.S.) wahrnimmt sagt: „Wenn Ich die Lügner nicht verflucht hätte und die Lüge nicht als Sünde festgelegt hätte, so hätte Ich allen deinen Kindern vergeben. Aber Ich habe für die, die meinen Geboten folgten das Paradies und für die, die gegen Mich rebellierten die Hölle erschaffen. Ich werde mein Verspechen einhalten. Oh Adam, begibt dich zu der Waage und warte neben ihr. Wessen gute Taten den schlechten Taten um ein Korn überwiegen, den nehme an der Hand und bringe ihn ins Paradies. Ganz gewiß hatte ich für eine Sünde nur eins und für eine gute Tat das zehnfache aufgeschrieben. Du solltest wissen, das Ich in die Hölle nur den schicken werde, der Aufgrund seines Stolzes von meinen Befehlen geflüchtet ist und jeden, der sich meinen Befehlen widersetzt hat.
Daraufhin sagt Adam (A.S.): „Oh Allah, mein großer Herr, du weißt bestimmt besser als ich, wer Gute Taten hat. Du bist der, der das Verborgene weiß.
Allah ruft: „Oh Mohammad bringe deine Gemeinde nach vorne, damit sie Rechenschaft ablegen und über die Brücke Sirat gehen.“
Die Sirat Brücke befindet sich aufgespannt über der Hölle. Ihre Länge beträgt 500 Jahre Fußweg. Der Befehlshaber der Hölle, Malik, stellt sich vor die Tür des Sirat und sagt: „Oh Mohammad, wer von deiner Gemeinde mit der Durchgangserlaubnis vom großen Allah zu mir kommt der darf durch. Wer dies nicht dabei hat, wird erniedrigt und enttäuscht in die Hölle fallen. Oh Mohammad, sag den Gläubigen sie sollen durch, sag den Gläubigen sie sollen losgehen.“ Unser Prophet sagt darauf: „ Oh Malik, wenn meine Gemeinde dich sieht so verfällt sie in große Angst. Ich möchte, daß du dein Angesicht wegdrehst, bis meine Gemeinde über die Brücke Sirat hinüber ist“. Malik dreht sein Angesicht weg und die Gemeinde sieht sein grauenvolles Angesicht nicht. Nun teilt sich die Gemeinde Mohammads in drei Gruppen auf (nach einigen Gelehrten in zehn Gruppen). Danach stellt sich unser Prophet ganz nach vorne und fordert auf: „Oh meine Gemeinde, dies ist die Sirat Brücke, folgt mir!“ Nun folgen ihm die Gruppen.
Die erste Gruppe folgt ihm, so schnell wie ein Blitz.
Die zweite Gruppe folgt ihm, so wie ein kräftiger Windstoß.
Die dritte Gruppe folgt ihm, als ob sie schnelle Pferde reiten würde.
Die vierte Gruppe folgt ihm, wie schnell fliegende Vögel.
Die fünfte Gruppe folgt ihm, wie rennende Menschen.
Die sechste Gruppe folgt ihm, wie gehende Menschen.
Die siebte Gruppe folgt ihm, mit ihren Sünden auf dem Rücken beladen und sehr ermüdet. Unser Prophet (S.A.S.) wartet auf der Sirat Brücke bis seine Gemeinde hinüber ist. Wenn jemand von seiner Gemeinde stehen bleibt und nicht mehr weiter kann, so hält er ihn an der Hand und hilft ihm weiter.
Die achte Gruppe wird aufgrund ihrer vielen Fehler und Sünden auf dem , Gesicht liegend, mit Ketten mitgeschliffen. Diese schreien: „Oh mein Mohammad, oh mein Mohammad, wo bist du“?
Unser Prophet Mohammad Mustafa erbittet und fleht: „Oh mein Herr, befreie meine Gemeinde, oh mein Herr, befreie meine Gemeinde!“
Nun fangen auch die neunte und zehnte Gruppe an sich in Richtung des Sirat zu begeben, doch wird ihnen der Übergang nicht gestattet. Nach einer Überlieferung gibt es vor der Tür zum Paradies so einen großen Baum, dessen Äste so viele sind, daß außer Allah keiner über dessen Anzahl weiß. Auf diesen Äste sind Kinder, die in der Welt gestorben sind noch bevor sie die Pubertät erlangt hatten. Genau diese Kinder werden ihre Eltern, die sich kurz vor dem Eintritt in das Paradies befinden, mit Wasserkannen und seidenweichen Tüchern empfangen. Sie reichen ihnen Wasser, welches die Eltern an diesem Tage des Jüngsten Gerichtes ersucht hatten und gehen zusammen ins Paradies. Die Kinder, die ihre Eltern nicht finden und sehen, warten nun laut weinend an ihrer Stelle. Sie sagen sich: „ Das Paradies ist für uns Verboten, bis wir unsere Eltern sehen.“ Einige Zeit später versammeln sich diese Kinder, die ihre Eltern nicht finden konnten und sagen: „ Wir sind also nicht nur auf der Welt, sondern auch hier im Jenseits Waisenkinder.“ Die Engeln sagen zu diesen Kindern: „Die Sünden eurer Mütter und Väter waren zu schwer. Ihr Lauf zum Paradies wurde durch die Sünden verhindert.“ Daraufhin beginnen diese Kinder noch lauter zu weinen und sagen: „Lasset uns hier an der Eingangstür zum Paradies sitzen und auf sie warten. Vielleicht wird ja unser Herr ihnen vergeben und uns zusammen bringen.“
Die Menschen mit großen Sünden, sie werden an der ersten Station des Sirat, die Akabetul-Mirsad genannt wird, an die Ketten des Sirat angekettet und gefangengenommen. In der Zwischenzeit überquert der Prophet (S.A.S.) die Sirat-Brücke mit den Rechtschaffenen, mit den, die Allahs Pflichten nachgekommen sind, während über ihnen die Fahne der Dankbarkeit flattert. Als die wartenden Kinder vor dem Paradies die Fahne der Dankbarkeit sehen, fangen sie an laut schreiend zu weinen. Unser Prophet (S.A.S.) fragt: „Was ist mit diesen Kindern, so daß sie weinen“? Die Engeln geben zur Antwort: Diese Kinder weinen, weil ihre Eltern nicht in das Paradies eintreten konnten“. Daraufhin der Prophet (S.A.S.): „Insallah (So Gott will) werde ich sie aufsuchen und versuchen für sie Fürsprache einzulegen“.
Währenddessen alle Paradies Bewohner und Völker in ihre Stufe des Paradieses eintreten. Wir sollten beten, daß unser großer und makelloser Herr Allah, durch seine Freigebigkeit und Großzugigkeit auch uns ins Paradies eintreten läßt. Amen.
Der Überlieferer dieser Hadithe sagt weiter: „Der Oberbefehlsheber der Hölle, Malik schaut nun zu den, die auf der Sirat-Brücke gefangengenommen und mit Eisenketten angekettet worden sind. Als er deren fürchterliche Situation sieht sagt er zu den Höllenwächtern: „Wer sind diese Gesetzlose, die auf der Sirat-Brücke warten“.
Die Höllenwächter: „Oh unser Meister, das sind Anhänger der Gemeinde Mohammads (S.A.S.), die aber sehr viele Sünden gemacht hatten.“
Malik: „Die Hölle ist gefüllt und ihre Toren verschlossen. Nur für die Anhänger der Gemeinde Mohammads (S.A.S.), die aber sehr viele Sünden gemacht hatten, wurde noch eine Tür offen gelassen. Oh Höllenwächter, geht zu ihnen und fragt sie welcher Gemeinde sie Angehören“! Daraufhin gehen die Höllenwächter zu Ihnen und fragen: „Zu welcher Gemeinde gehört ihr? Vor Angst und Furcht des Jüngsten Tages, vergißt die Gruppe der Gesetzlosen den Namen Ihres Propheten und antworten: „Wir sind die Gemeinde, die den Kuran las.“ Die Höllenwächter überbringen die Antwort dem Malik. Der darauf ihnen Befiehlt, das jeder sich ein nehmen soll der in die Hölle muß und sie in den Höllenweg herabführen soll. Auf diesen Befehl hin, kommen die Höllenwächter zu den Sündigen und fragen sie: „Was ist mit euch geschehen, so daß ihr euren Propheten nicht folgen konntet und die Sirat-Brücke nicht überqueren konntet? Sie antworten darauf: „ Wir waren Völker, denen Allah verboten hatte Unerlaubtes (Haram) zu essen. Aber dieses Verbot hatten wir nicht beachtet und haben diese dann gegessen. Er hatte uns verboten Alkohol zutrinken, doch wir hatten dies nicht beachtet und tranken davon. Er hatte uns verboten Unzucht zutreiben, doch wir hatten dies nicht beachtet und taten dies. Er hatte uns befohlen zu Beten, aber wir taten dies nicht und haben seine Rechte nicht beachtet. Wegen diesen Gründen wird es für uns einen Durchweg über die Sirat-Brücke nicht geben. Unsere Füße wurden mit eisigen Ketten angekettet“.
Die Höllenwächter öffnen nun die Ketten von diesen und sagen: „Folgt uns auf diesem Wege“. Daraufhin gehen die Großen Sünder der Gemeinde Mohammads mit ihnen auf einem dunklen, hügeligen, abgründigen, heißen und mit Nebel und Dämpfen versetzten Weg und sagen: „Oh, was hat uns bloß getroffen, wie schlimm ist doch dieser Weg.
Die Höllenwächter zu ihnen: „ Oh ihr Aussätzigen, ihr Verbrecher dies ist der Weg zur Hölle“. Als die Menschen mit den großen Sünden, diese Worte von den Höllenwächtern hören, setzen sie sich hin. Darauf hin packen die Höllenwächter sie und schleifen sie weiter. Und die Sünder wehklagen dabei: „Oh, was hat uns bloß getroffen, oh welche Leiden werden uns treffen. Das Warten auf der Sirat-Brücke hat uns so sehr ermüdet, so daß wir nicht mehr können. So lasset uns doch, damit wir uns ausruhen können.“
In diesem Moment spricht der Große und Makellose Allah: „Oh Gemeinde der Höllenwächter, habet Nachsicht mit den Sündigen der Gemenide Mohammads (S.A.S.). Wenn sie sich setzen, so setzt euch auch und wenn sie sich erheben so erhebet euch auch. So oder so wird die Hölle sie aufnehmen.“ Daraufhin sitzen sie eine Zeitlang. Doch danach werden sie von den Höllenwächtern weiterschleift. Schließlich erreichen sie die obere Stufe der Hölle, wo sie eine schwarze Tür auffinden. Sie sehen die Masten aus Feuer und Lava dieser Stufe. Zudem sehen dass das Land aus flüssigen Blei, die Decke aus glühend heißem Kupfer und die Wände aus Schwefelsteinen sind.
Der Befehlshaber der Hölle, Malik sitzt auf einem Feuerstuhl. Das größte Geschöpf mit dem fürchterlichsten Angesicht. Bei seiner Betrachtung würden die Menschen aus angst und furcht sofort sterben. Die Sündigen bemerken auch, dass seine Stimme wie Donnerschlag ist.
Malik fragt: „Oh Höllenwächter, zu welcher Gemeinde gehören diese Aufsässigen?“
Höllenwächter: „Oh unser Meister, diese gehören zu der Gemeinde Mohammads“.
Daraufhin Malik: „Schande über euch, gab es im Koran kein Vers der euch daran gehindert hat gegen den großen Allah aufsässig und widerwillig zu sein?“
Die Sündigen: „Ja gab es, aber unsere Aufsässigkeit hat uns besiegt und hat überhand angenommen. Wir wurden zu einem verrückten Volk, wir hatten gehört aber rebelliert. Wir hatten uns widersetzt.“ Der Prophet Allahs erzählt das Ereignis wie folgt weiter: „Dem Malik wird anschließend ein Brief gebracht, indem folgendes geschrieben steht: “Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Allbarmherzigen, vom Großen und Richter, an den Befehlshaber der Hölle: „Bei dir ist eine Gruppe der Sündigen von der Gemeinde Mohammads angekommen. Bestrafe sie, aber Verbrenn ihre Gesichter nicht. Weil sie in einigen Zeiten gebetet hatten. Fessele ihre Füße nicht, weil sie mal in die Moschee gingen. Befestige nicht ihre Hände, weil sie als sie beteten ihre Hände für mich öffneten. Gib ihnen kein Kochendes Wasser zu trinken, weil sie gefastet hatten. Befehle ihnen nur mit ihren Füssen auf dem Feuer zu gehen. Daraufhin befehlt Malik: „Geht Barfuß in die Hölle hinein.“ Und die Sündigen: „Oh Malik, befrei uns, damit wir vor dem Eintritt in die Hölle, um unsere Seele weinen.“ Malik: „Oh ihr Verbrecher, ihr unglücklichen. Wenn euch das Weinen etwas bringt, dann weint, hättet ihr auf der Welt geweint, so hätte euch das ewige Feuer nicht erfaßt. In diesem Moment sagt der große und makellose Allah: „Oh Malik, erniedrige die Aufsässigen der Gemeinde Mohammads nicht. Schicke sie in die Hölle und bestrafe sie.“ Nun Malik: „Oh Gruppe der Aufsässigen, den Befehl habt ihr auch gehört. Von nun an gibt es für euch keine Ausrede mehr.“ Ravi führt die Überlieferung wie folgt fort: „Anschließend teilen sich die Aufsässigen der Gemeinde in drei teile:
Auf die einen Seite die Jugendlichen, auf eine die Älteren und auf eine weitere die Frauen. Der Befehlshaber der Hölle Malik, bringt sie alle samt zusammen in die Hölle hinein. Als diese Menschen sehen, das einige von ihnen von der Hölle verschlungen werden versuchen sie zurückzuflüchten. Die jugendlichen schreien: „Oh Nein, was hat uns bloß in unserer Jugend getroffen. Die alten: „Oh Nein, was hat uns bloß in unserer späten Alter getroffen. Die Frauen: „Oh Nein, was passiert bloß mit unseren schwachen und zärtlichen Körpern und unseren Schleiern. So beginnen sie nun aufgrund von Leiden und Trauer Wehzuklagen und zuschreien. Plötzlich kommt eine Zunge aus der Hölle und verbrennt sie und erblindet sie. Das Feuer läuft in Wellen zwischen ihnen und spricht zu jedem mit seinem Namen: „Oh du jenige Mann, oh du jenige Frau, ich kenne euch so wie eine Mutter ihre Kinder kennt. Also du eine der Pflichten nicht erfülltest, so wurde dein Name auf diese Stufe, auf diese Ketten, auf diese Folterstätte und das dies deine Foltergeräte sind, von mir aufgeschrieben.“ Daraufhin fangen die großen Sünder der Gemeinde Mohammads so stark wie sie nur können zu schreien und Wehzuklagen und weinen dabei. Und die Hölle verstärkt weiter für sie, sein Feuer. Danach sagen diese Aufsässigen und Verbrecher: „NESHEDU ELLA ILAHE ILLELLAH VE NESHEDU ENNE MUHAMMEDEN RASULUL-LAH. Wir glauben stark daran und bezeugen, daß es keine Gottheit gibt außer Allah. (Und wir glauben stark daran und bezeugen, daß Mohammad der Gesandte Allahs ist). Daraufhin zieht sich das Feuer der Hölle von ihnen Zurück und sagt: „Die Gemeinde Mohammads (S.A.S.) ist eine Gemeinde und ein Volk, welches meine Hitze und Folter nicht erstehen kann.“ Nun wird von Allah aus: „Oh Feuer verbrenne, oh Feuer erhöhe deine Hitze. Oh Feuer fresse und laß nicht nach. Wer gegen mich aufsässig war, für den wird heute meine Strafe sehr heftig sein“ ausgerufen.


weiter gehts mit Teil 3...


Der Geliebte und Majestätische Allah sagt: „Oh Malik, laß die Hölle frei damit er sie voneinander trennt. Weil, die Hölle weiß, noch mehr als eine Mutter ihr Kind kennt, welche Strafe sie verdienen.“ Unser Prophet (S.A.S.) führt weiter an: „Die Hölle fällt nun über die Aufsässigen her, manche von ihnen verbrennt das Feuer bis zu seiner Brusthöhe. Manche verbrennt es bis zu den Knien und manche werden bis zu ihrem Bauch verbrannt. Als das Feuer aber ihr Gesicht erreicht, sagt der Große und Makellose Allah: „Oh Feuer! Oh Hölle! Entferne dich von den Gesichtern, die sich für mich niedergeworfen haben. Du hast keine Erlaubnis mehr die Stellen der Niederwerfung zu verbrennen.“ Weiterhin verbrennt das Feuer sie, kocht ihre Haut, zerschneidet ihre Adern und aufgrund der der Fürchterlichkeit der Strafe verstummen die Aufsässigen und wie lange es Allah wünscht bleiben sie Ohnmächtig. Daraufhin Allah der Allgewaltige Majestätische und große: „Oh Malik, was ist passiert? Ich höre nichts mehr von den Verbrechern der Gemeinde Mohammads (S.A.S.).“
Malik: „Oh mein Allah!, Oh mein Meister! Die Hölle hat ihr Fleisch zerfetzt und verbrannt, und fertig gemacht. Ihre Haut abgekocht und ihre Adern zerfetzt. In den Stufen des Feuers sind nur noch ihre Füße da.“
Daraufhin befiehlt der große und makellose Allah: „Oh Malik, erneuere die Strafe der Ungläubigen!“. Zur Befolgung dieses Befehls schmeißst Malik zur Hölle so ein Gebrüll, so daß das Feuer was unten war nach oben und das was obern war unten kommt. Als die Aufsässigen der Gemeinde Mohammads (S.A.S.), die schreie der Ungläubigen und die Peitschenhiebe – und Schläge hören laufen sie davon und versuchen in von diesen Stufen zu fliehen und sagen :“ Oh Malik, willst du unsere Strafe auch erneuern?“ Malik: „Mir wurde in eurer Sache nichts befohlen.“ Die Aufsässigen: „Oh Malik hast du denn kein Erbarmen mit uns?“ Malik: „Wie sollte ich das haben? Allah der Allbarmherzige und Allerbarmer hat euch bestraft.“ Die Aufsässigen flehen nun: „Oh du erbarmenvollster aller Erbarmer, bitte erbarme dich unser. Die Hölle hat unsere Haut verbrannt, unsere Adern zerschnitten, unsere Augen verblendet und unsere Knochen wie schwarze Kohle werden lassen. Oh du erbarmenvollste aller Erbarmer, erbarme dich unser!“
Malik: „Wo ist das wahrhaftige Glaubensbekenntnis? Wer von euch beim rezitieren dieses Wortes stirbt, so soll er mit diesem Bekenntnis zu Allah, dem großen und makellosen, flehen und von ihm Hilfe erbitten.“ Daraufhin sagen Aufsässigen der Gemeinde Mohammads (S.A.S.) alle zusammen: „ESHEDU ELLA ILAHE ILLELLAH VE NESHEDU ENNE MUHAMMEDEN RASULULLAH“, und fangen an dieses Glaubensbekenntnis mit lauten Stimmen auszurufen. Diese Stimmen werden von Hz. Fatima (R.A) gehört, welche dann sagt: „Ich höre die Stimmen der Gemeinde meines Vaters, welche von den Feuerstufen der Hölle kommen“. Als Gabriel (A.S) diesen Ausspruch von Hz. Fatima (R.A) hört, sagt er: „Mit Sicherheit werde ich das Mohammad weitersagen.“ Daraufhin Allah, der Geliebte und Majestätische und Gerechte, dem die großen Titel gebühren: „Oh Gabriel, das Wehklagen und Flehen mit dem Glaubensbekenntnis der Aufsässigen der Gemeinde Mohammads (S.A.S.) werden immer stärker. Oh Gabriel, geh und befehle Malik, dem Oberbefehlsheber der Hölle, daß er die Strafe der Gemeinde Mohammads vermindert.“
Daraufhin geht Gabriel (A.S.) zu Malik und sagt: „Oh Malik, dein Herr befiehlt dir die Hölletoren, die über den großen Sündern der Gemeinde Mohammads sind, zu öffnen und deren Strafe zu vermindern.
Malik öffnet nun das Tor der Hölle. Als Gabriel ihren Zustand in der Hölle sieht, wir er sehr traurig und weint. Die Aufsässigen der Gemeinde Mohammads (S.A.S.) fragen nun: „Oh Barmherziger Engel, wer bist du? Seid dem wir aus dem Grab hinausgestiegen sind, haben wir hier keinen Barmherzigen gesehen, außer dich.“
Gabriel (A.S.) sagt: „Ich bin Gabriel, Ich hatte die Botschaften zu eurem Prophet Mohammad (S.A.S.) gebracht.“
Sie sagen: „Oh unser Freund Gabriel, siehst du den nicht was die Hölle uns angetan hat?“
Gabriel (A.S.) sagt: „Mit Sicherheit weis euer Prophet nicht von eurem Zustand. Hab ihr ein Wunsch von ihm oder eine Mitteilung?“
Sie sagen: „Überbringe Mohammads (S.A.S.) bitte unseren Gruß, erzähl ihm von unserem Zustand und sage ihm: „Die Ungläubigen herabwürdigen uns in dem sie zu uns sagen, das wir auch mit ihnen in der Hölle sind und das der Islam nicht geholfen hat.“ Nun kommt Gabriel in die geistige Audienz des Hohen und Makellosen Allah. Der Hohe und Makellose Allah zu ihm: „Oh Gabriel, was haben diese Verbrecher dir gesagt?“
So sagte Gabriel: „Sie sagten mir, ich solle ihrem Propheten Mohammad (S.A.S.) eine Nachricht überbringen, was dieses und jenes enthält.
Der Hohe und Makellose Allah nun: „Erfülle deine Aufgabe als Botschafter und überbringe diese Nachricht!“
Gabriel (A.S.) kommt und steht vor der Paradiestür.
Der Prophet (S.A.S.) sitzt in der Stufen der Erretter, eine Schale in seiner Hand, eine Wunderkrone auf seinem Haupt, in einem Schloß aus weißen Perlen. Rechts von ihm Hz.Adam, Hz. Noah, Hz.Abraham (A.S.) und Hz. Ali b. Ebu Talib und Hz. Hassan und Hüseyn (Allah wohlgefallen über ihnen).
Links von ihm sitzen Hz. Saleh , Hz. Schoaib, Hz. Yonas, Hz. Yakob (Allah Frieden über ihnen allen) und die anderen Propheten. Vor ihm sitzt Hz. David, (A.S.) liest die Psalmen, und die Gläubigen sind um sie herum, in Freude und Begeisterung. In diesem Moment beginnt Gabriel(A.S.), der die Aufsässigen der gemeinde Mohammads gesehen hatte, wie sie bestraft und gefoltert werden, zu weinen und ruft: „Esselamu aleyke ya Mohammad“ (Friede mit dir, oh Muhammad).
Unser Meister Mohammad (S.A.S.) antwortet: „Oh mein Bruder Gabriel, Friede auch über dich“.
Gabriel (A.S.): „Oh Gesandter Allahs, komm näher zu mir! Lass mich mein Flügel auf dein Herz legen damit du dich nicht ängstigst.“ Der verläßliche Gabriel legt sein Flügel auf das Herz des Gesandten und sagt: „Oh Mohammad, du lebst im Paradies in Freude und Vergnügen. Doch eine Gruppe deiner Gemeinde ist in der Hölle und wird bestraft. Sie grüßen dich und wollen von dir diese und jene Wünsche.“
Nachdem unser Meister Mohammad (S.A.S.): „Oh mein Bruder Gabriel, wo sind sie?“ fragt, fällt ihm die Wunderkrone von seinem Haupte und die Schale des Paradiesweines von seiner Hand und ruft: „Oh Gemeinschaft der Propheten folgt mir“! In diesem Moment wird vor dem Propheten ein Reittier (Burak) gebracht. Aber der Gesandte Gottes sagt: „Was soll ich mit dem Burak während meine Gemeinde in der Hölle bestraft wird.“ Anschließend wird von Allah, dem die großen Titel gebühren, folgendes ausgerufen: „Oh Gemeinde der Propheten und Gottesfreunde, steigt auch ihr mit Mohammad (S.A.S.) auf.“ Daraufhin gehen auch sie mit dem Gesandten Gottes auf den Weg. Unser Meister und Prophet (S.A.S.) vorne und die anderen hinter ihm, kommen unter dem Hohen Thron an. Unser Prophet (S.A.S.) vorne und die anderen Propheten und Getreuen hinter ihm werfen sich nieder. Nun wird von Allah, der Geliebte und Majestätische, ausgerufen: „Oh Mohammad erhebe dich und erbitte. Was du erbittest wird dir gegeben. Bitte um Fürsprache und diese Fürsprache wird angenommen. Hier ist nicht der Ort der Anbetung, des Verbeugens und der Niederwerfung. Das ist der Ort der Glückseeligkeit und des Seins.“
Und unser Meister Mohammad (S.A.S.) erbittet und fleht vom großen Allah: „Oh Herr, Ich will meine Gemeinde, ich will meine Gemeinde. Hattest du mir nicht versprochen, daß du mich in Angelegenheit meiner Gemeinde, mich nicht traurig machen wirst. Hattest du mir daß nicht zugesagt?“
Der Geliebte und Majestätische Allah sagte nun: „ Oh Mohammad, sie waren solche Gruppen und solche Menschen, daß sie, obwohl ich ihnen die Erkenntnis gab, ihnen gutes und nur schönes befahl, sie trotzdem aufsässig wurden. Ich verbot ihnen schlechtes und böses, doch sie lehnten sich gegen mich auf und rebellierten. Sie zeigten weder Reue, noch erbaten sie um Vergebung für Sünden und verbotenes, die sie taten. Ich aber, erhöre deine Fürsprache heute für sie und vergebe ihnen. Oh Gabriel, du und Mohammad, geht zusammen zum Oberbefehlshaber der Hölle Malik und sagt ihm: „Oh Malik, wer ein Fünkchen glauben im Herzen hat, den nimm aus der Hölle raus“ und überbringt so mein Befehl an ihn. So kommen denn der unser Prophet (S.A.S.) mit Gabriel (A.S.) und hinter ihnen all die anderen Propheten und Gottesfreunde, bei Malik an.
Gabriel (A.S.) sagt: „ Oh Mohammad (S.A.S.), warte hier. Denn du würdest es nicht ertragen deine Gemeinde in der Hölle zu sehen und ihren fürchterlichen Zustand zu betrachten.
Doch unser Prophet (S.A.S.) erwidert: „Oh Gabriel, laß mich sehen, was die Hölle den Aufsässigen meiner Gemeinde angetan hat. Als sich nun unser Prophet (S.A.S.) auf den Weg macht, kommen ihm kleine Kinder entgegen deren Eltern zu den Aufsässigen in der Hölle gehören. Diese Kinder weinen und halten sich bei ihm auf und laufen hin und her. Sie sagen: „ Oh Gesandter Allahs unsere Mütter und Väter sind in der Hölle. Bitte helfe ihnen.“
Unser Prophet (S.A.S.) sagt: „An diesem Tage soll Allah euch, die getrennt wurden, wieder zusammen bringen und wiedervereinigen insallah.“
Danach bewegt sich unser Prophet (S.A.S.) mit einer hohen Geschwindigkeit Richtung Malik. Als Malik unseren Propheten (S.A.S.) sieht, schämt er sich und dreht sein Angesicht weg. Er sagt: „Oh mein großer Meister, oh Mohammad, bitte tadele mich nicht. Denn ich bin nur ein Diener, der Befehle ausführt.“
Unser Prophet (S.A.S.) sagt: „Oh Malik, erzähl mir vom Zustand meiner Gemeinde, wie ist ihre Situation?“
Malik: „Wie sollte denn ihr Zustand sein, das Feuer hat ihre Haut verbrannt, ihr Fleisch zerstückelt und zu Staub werden lassen und ihre Knochen wie schwarze Kohle werden lassen.“
Unser Prophet (S.A.S.) sagt: „Oh Malik, öffne die Ebenen der Hölle, damit ich sie sehe!“ Daraufhin öffnet Malik die Toren der Hölle. Als unser Prophet (S.A.S.) Richtung Hölle schaut, sagt die Hölle: „Oh Mohammad, entferne dich von mir, denn ich wurde für dich und du für mich Verboten.
Unser Prophet (S.A.S.) sagt: „Oh Gabriel ich möchte meine Gemeinde in der Hölle sehen.“ Daraufhin streckt Gabriel (A.S.) seinen Flügel zu ihm aus, und unser Propheten (S.A.S.) schaut nun Richtung seiner Gemeinde und sieht, daß sie alle zu Kohle geworden sind.“
Unser Prophet (S.A.S.) ruft zu ihnen: „Oh meine Gemeinde, oh meine Gemeinde. Die Strafe die euch getroffen hat betrübt mich sehr, ich kann es nicht ertragen.“ Als die Aufsässigen nun plötzlich unseren Propheten (S.A.S.) vor sich sehen, fangen ihre Tränen an zu fließen. Sie Rufen untereinander: „Kommt zusammen, kommt zusammen, unser Herr hat uns vergeben. Sieht, unser Prophet ist zu uns gekommen.“
Anschließend sagt unser Prophet (S.A.S.): „Oh Malik, hol sie aus der Hölle raus.“ Nun werden sie wie ein Haufen verkohlter Holzstücke, in Scharen aus der Hölle herausgeholt. Mansche sehen ihre Kinder, die dort auf sie gewartet hatten und sagen zu ihnen: „Mein Kind, ich verbrenne, bitte gib mir Wasser.“ Doch das Kind antwortet: „Entferne dich von mir, du bist nicht mein Vater. Das Gesicht meines Vaters war schön,“ und weist ihn so ab. Dieser Mann sagt: „Mein Sohn, ich bin dein Vater. Die Hölle hat meine Form verändert und mich verschwärzt.“ Die Frauen aus der Hölle sagen zu ihren Kindern wenn sie sie sehen: „Mein Kind, Ich verbrenne. Gib mir aus dem Wasserkrug ein Schluck Wasser, damit ich es trinken kann.“ Das Kind wider: „Weg mit dir, du bist nicht meine Mutter. Das Gesicht meiner Mutter war schöner als deines.“ und die Frau: „Mein Kind, ich bin deine Mutter. Aber das Feuer der Hölle hat meine Farbe, wie kohle schwarz werden lassen. Es hat meine schöne Form in eine häßliche umgeformt.“ Dieser fürchterliche Anblick erschreckte die kleinen Kinder von ihrer Mutter und von Ihrem Vater. In diesem Moment wird nun von Allah, dem geliebten und majestätischen, ausgerufen: „Oh Gabriel, werfe sie in den Fluß des Lebens, damit ihre veränderte Form und die verschwärzten Gesichter wieder ihre Schönheit erhalten.“ Gabriel wirft sie in Scharen und Haufen in den Fluß des Lebens. Dieses Wasser, welches über sie fließt, reinigt ihre Verbrennungen am Körper und macht ihre Gesichter wieder weiß. Es läßt ihren Fleisch, Knochen, Haut und ihre Haare neu entstehen. In diesem Moment erkennen die Kinder, wieder ihre Mütter und Väter und kommen zu ihnen. Diese Höllenbewohner, die in das Wasser des Lebens geworfen wurden, kommen mit der Schönheit von Hz. Yosef, mit der Größe von Hz. Adam und mit dem Alter von Hz. Jesus aus diesem Wasser heraus. Doch steht auf ihrer Stirn: Dies sind die, die der Barmherzige Allah aus der Hölle freigelassen hat.

Anschließend bringen ihnen Engel Kleider aus dem Paradies und sie ziehen die Kleider beim verlassen des Wassers an. Dann nimmt sie unser Prophet (S.A.S.) und bringt sie in die geistige Audienz von Allah, dem Großen und Makellosem. Und sie werfen sich vor Dank vor Allah, dem Geliebten und Majestätischem, nieder.
Allah, der Geliebte und Majestätische fragte sie: „Oh meine Diener, wie empfandet ihr das Höllenfeuer?“ Sie antworteten: „Oh unser Herr, es ist ein grausamer Ort und ein fürchterlicher Platz.
Allah, der Geliebte und Majestätische: „Dies ist der Ort, wo die bestraft werden, die sich meinen Befehlen widersetzen, gegen mich rebellieren und mit Sünden mich mißachten. Weil ich euch wegen eurer Sünden bestrafe. Wegen des Glaubensbekenntnisses habe ich euch vergeben. Wer das Glaubensbekenntnis: „Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammad ist sein Diener und Gesandter“, sagt und daran glaubend sterben sollte, den werde ich nicht ewig in der Hölle lassen.“ Genau in diesem Moment sagen die Ungläubigen: „O wäre ich doch auch den Weg mit dem Gesandten gegangen! (QS. 25:27)“ und trauern so nach. Daraufhin werden die Toren der Hölle vor ihnen Geschlossen. Es wird sogar nicht mal ein Ort zum Luftholen gelassen.
Ein Ausrufer ruft: „Oh Bewohner der Hölle! Ihr seid ewig, es gibt kein Tod mehr. Oh Bewohner des Paradieses! Auch ihr seid ewig, auch für euch gibt es kein Tod mehr.“
Die aus der Hölle befreiten Muslime kehren nun mit dem Propheten zum Paradies zurück. Der Gottesgesandte bringt sie in das Paradies.
Allah, der Geliebte und Majestätische und Gerechte, dem die großen Titel gebühren schenkt ihnen Stufen des Paradieses und Schlösser in dem sie wohnen können.
In der Zwischenzeit sagen sich die alten Paradies Bewohner: „Los laßt uns zu den gehen, die der Barmherzige aus dem Höllefeuer freigelassen hat. Lasset uns ein bißchen mit ihnen Spaßen und uns erfreuen. Nach und nach kommen sie und betrachten sie ganz aufmerksam und fragen: „Wegen welcher Sünde sie in das Höllenfeuer geworfen wurden.“ Worauf sie dann ihre Sünden erzählen. Anschließend leben diese aus der Hölle freigelassenen in dem Paradies weiter und man erkennt sie durch dieses Siegel. Letztendlich fühlen sich diese Menschen dadurch unwohl und kommen zu Mohammad (S.A.S.) und sagen: „Oh großer Prophet Gottes, die Bewohner des Paradieses erkennen uns aufgrund dieses Siegels. Wir schämen uns. Wir wünschen uns, daß du bei Allah dem Geliebten, Majestätischem und dem Unterwerfer, für uns Fürsprache einlegst und er dieses Siegel entfernt.
Allah, der große und makellose, gibt nun einer weißen Wolke einen Befehl. Aus dieser Wolke strömt darauf Regen, welches dieses Siegel wegwischt.
Gabriel (A.S.) ruft: „Euer Herr ladet euch in seine Audienz ein.“ Daraufhin begeben sich diese zur Stufe des Paradieses wo sich der Lotusbaum (SİDRET-ÜL MÜNTEHA, in den sechsten 6 Stufen des Paradieses) befindet. Plötzlich erscheint Gabriel, der Verläßliche, mit Nüssen aus Gold und gibt jeden von ihnen einen Nuß. Diese goldenen Nüsse öffnen sich mit der Erlaubnis Allahs. Aus ihnen kommen ewige Paradieskinder und Huris (Paradiesjungfrauen) mit bezaubernden Augen heraus und fangen sofort an aktiv zu werden und deren wünsche zu erfüllen. Aber auch Satin -und Seidentücher kommen dort heraus. Es gibt für die Paradiesbewohner Kanzeln aus Gold und Silber. Je nach ihrer Stufe bei dem großen Allah, werden für sie Kanzeln aus Licht errichtet, worauf sie sich dann setzen.

Eine Gruppe von den Menschen setzt sich auf einen Sandhügel, der aus Moschus besteht. Bei jedem von ihnen befindet sich ein Baum über ihrem Haupte, der vier Äste besitzt. Es wird gesagt, daß diese Bäume Misvakbäume sind. Auf jedem dieser Äste sitzen Vögel aus Perlen, dessen Hals aus Korallen und deren Flügelspitzen aus Edelsteinen bestehen. Diese Vögel spielen und zwitschern in verschiedenen Sprachen und lobpreisen Allah dabei. Dabei fallen die, die unter diesem Baum sind, Moschus und Amber rauf.
Daraufhin läßt Allah verkünden: „Oh Gabriel öffne meine Schleier aus Licht, damit meine Freunde mein ehrenvolles Angesicht, meine einheitliche Person, frei von Örtlichkeiten und Formen betrachten können.“
Und verkündet weiter: „Friede über euch, oh meine Freunde, ich bin mit euch zufrieden und seid ihr mit mir zufrieden?“
Die in das Paradies neu eingegangenen Paradiesbewohner sagen: „Natürlich sind wir zufrieden.“ „Alles Lob gebührt Allah, Der Seine Verheißung an uns erfüllt hat und uns die (Paradies-) Landschaft zum Erbe gegeben hat, so daß wir im Paradies wohnen können, wo immer es uns gefällt. Wie schön ist also der Lohn derer, die (dafür) vorgesorgt haben. (QS. 39:74)
Nun kommen Engeln, deren Pferde aus roten Edelsteinen sind. Jeder Engel hat neben sich siebzig Dienerjungen, deren Hände mit Königskräutern und gläsernen Weihrauhgefäßen voll sind, hinter ihnen siebzig Dienermädchen, die räuchern, in ihren Händen siebzig goldene Schüssel tragen, in denen wertvoller schmuck, grüne, rote und gelbe Kleiderstücke sind. Diese Jungen und Mädchen fragen die Paradiesbewohner, die aus der Hölle freigelassen wurden: „Oh unsere verehrten Herrscher, was hat euch aufgehalten uns noch früher zu treffen.“
Die neu ins Paradies eingegangenen Menschen antworten: „Wir hatten es über die Brücke von Sirat nicht geschafft. Letztendlich hat uns aber unser Herr vergeben und uns freigelassen.“
Allah, der große und makellose, schickte ihnen, Engel mit Dienern und Kindern. Wir folgt: Die Engeln und mit ihnen die Diener und Kinder, der neu ins Paradies eingegangenen kommen und begrüßen sie. Sie gratulieren ihnen aufgrund des Einlasses ins Paradies. Daraufhin erfreuen sich die neuen Paradiesbewohner über das Zusammentreffen mit den Dienern und ihren Kindern.
Anschließend fragen die Engel nach Erlaubnis, um an sie heranzutreten. Als diese ihnen die Erlaubnis dazu erteilen, kommen die Engel mit einigen Tellern heran. In jedem dieser Teller befindet sich eine mit goldenen Schlössern verschlossene, aus roten Edelsteinen bestehende Kiste.
Die Engeln sagen zu diesen Gläubigen, zu denen sie gekommen sind: „Öffnet diese Kiste und lasset uns sehen was in ihr ist.“ Als diese die Kiste öffnen, kommt aus ihr ein Stoff aus weißer Seide. Genau in der Mitte befindet sich eine lichtausstrahlende Perle. Die Perle spaltet sich in zwei und aus ihr kommt eine Paradiesjungfrau mit bezaubernden Augen raus. Der Gottesfreund, also der Gläubige betrachtet begehrend und sehnsüchtig diese Paradiesjungfrau. Daraufhin die Engeln zu diesem Gläubigen: „Dies ist die Paradiesjungfrau mit den bezaubernden Augen. Heirate sie. Denn du bist ihrer und sie ist dein.“
Dieser Gläubiger nimmt sie an der Hand und führt sie in sein Schloß mit weißen und silbernen Kuppeln. In diesem schloß leben sie sehr lange zusammen, so lange wie siebzig Erdenleben. Die Schönheit, der aus der Hölle freigelassenen wird vervielfältig. Die Schönheit der weltlichen Dienerinnen und der Gläubigen Frauen aus der Welt, wird um das siebzigfache über die Paradiesjungfrauen gesteigert. Die aus der aus der Hölle freigelassenen dürfen neben den paradiesischen Jungfrauen keine weiteren Frauen, also aus der Welt stammende Frauen haben. Denn die Schönheit der aus der Welt stammenden Frauen, die gefastet, gebetet und ihren Dienst verrichtet haben, ist um siebzigfach höher. Aus diesem Grund werden diese Frauen, die die Welt als Gläubige verlassen haben und Allahs wohlgefallen haben, denen gehören, die Allah am nahesten stehen. Weil Allah für sie folgendes sagt: „Doch niemand weiß, welche Augenweide für sie als Lohn für ihre Taten verborgen ist. (QS. 32:17)

Allah soll euch und uns zu seinen nahen Zugehörigen und Freunden zählen, zu denen, die im Dienst und Anbetung ganz vorne sind und die ihn am nahesten stehen. Er soll uns und euch mit der Fürsprache des letzten Propheten Mohammad (S.A.S.) begnaden und die Menschen vor der fürchterlicher Strafe beschützen…

…Amen….OH HERR ALLER WELTEN

Aller Dank gebührt Allah dem Einzigen. Friede und Segen über Mohammad (S.A.S.) für seine schöne Familie und Angehörigen, bis zu den enden der Zeiten.

 
  ~*~Übersicht~*~
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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  ~*^*~Verse aus dem Qur'an~*^*~
"Allah ist der Freund der Gläubigen und führt sie aus der Finsternis in das Licht" (2:257)

"Das irdische Leben ist nur ein Spiel und ein Scherz. Doch das jenseitige Haus ist für die Gottesfürchtigen besser. Seht ihr das nicht ein?" (6. Sure - das Vieh, Vers 32)

"Allah - kein Gott ist da außer Ihm, dem Ewiglebenden, dem Einzigerhaltenden. Ihn ergreift weder Schlummer noch Schlaf. Ihm gehört was in den Himmel und was auf der Erde ist. Wer ist er, der bei Ihm Führsprache einlegen könnte außer mit Seiner Erlaubnis? Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt; sie aber begreifen nichts von Seinem Wissen, es sei denn das, was Er will. Weit reicht Sein Thron über die Himmel und die Erde, und es fällt Ihm nicht schwer, sie (beide) zu bewahren. Und Er ist der Hohe, der Allmächtige." (2:255)

Menschen folgen deren Leidenschaften!
"Und sein Gleichnis ist das eines Hundes. gehst du auf ihn los, läßt er die Zunge heraus, und läßt du ihn in Ruhe, läßt er die Zunge auch heraushängen. So ist das Gleichnis der Leute, die unsere Botschaft zu Lüge erklären." (7.Sure - die Anhöhen, Vers 176)


  ~*^*~Hadith~*^*~
"ωєя мєιηє ѕυηηα ℓιєвт, ∂єяℓιєвт мι¢н & ωєя мι¢н ℓιєвт,∂єя ιѕт мιт мιя ιм ραяα∂ιєѕ"(мυнαммα∂ ѕ.α.ѕ.)

Der Prophet(saw) sagte:„Liebe ist die Grundlage der Ma’rifa, Keuschheit ist das Zeichen der Überzeugung und die Spitze der Über ist Gottesfurcht und Zufriedenheit
mit dem,was Allah der Erhabene vorherbestimmt hat.“

„Jener,der sich von den Sünden abkehrt, dessen Herz wird erweicht; und jener, der das verbotene verlässt und das erlaubte ist, dessen Verstand wird erleuchtet.“

„Der Schritt zur Gehorsamkeit ist der Beweis des Wissens genauso wie der Schritt des Körpers der Beweis seines Lebens ist.“

αвυ нυяαιяα я.α. вєяι¢нтєт, ∂αѕѕ ∂єя gєѕαη∂тє αℓℓαн ѕ.α.w.ѕ. ѕαgтє:"∂єя ωαняє ѕтαякє ιѕт ηι¢нт ∂єяנєηιgє,∂єя ιη єιηєм яιηgкαмρƒ ѕιєgт,ѕση∂єяη ∂єя ωαняє ѕтяαкє ιѕт ∂єяנєηιgє,∂єя ѕι¢н ιη ѕєιηєм zσяη вєнєяяѕ¢нт."(Sahih al Bukhari)

Allahs Gesandter hat gesagt: „Allah blickt nicht auf eure (äußere) Erscheinung oder euren Reichtum, sondern er blickt auf eure Herzen und eure Taten.“ (Abu Huraira; Muslim)
  ~*^*~Weisheiten der Sahaba~*^*~
'Uthman ibn Affan sagte: " Besorgnis um die Dunja ist Dunkelheit im Herzen, währen Besorgnis um das
Jenseits Licht im Herzen ist."

’Umar ibn al-Khattab (ra) sagte: „Guter Umgang mit den Leuten ist die Hälfte des Verstandes, gutes Fragen ist die Hälfte des Wissens und gute Planung ist die Hälfte des Unterhaltes.“

"Die Welt ist Dunkelheit; Wissen ist Licht; aber Wissen ohne Wahrheit ist nichts als ein Schatten. "
(Ali ibn Abu Talib (r))

Wenn jemand bemerkt "Was für ein exzellenter Mensch du bist!", und dies gefällt dir mehr als wenn er bemerkt "Was für ein schlechter Mensch du bist!"; dann wisse, dass du noch immer ein schlechter Mensch bist.
(Sufyan ath-Thawri)

Mu’adh ibn Jabal sagte: "Lerne was auch immer du an Wissen erwerben willst, und Allah wird dich nicht belohnen, solange du nicht nach dem handelst was du gelernt hast."
  ~*^*~Aussagen mit Bedeutung~*^*~
"Allah ist der König und sein Königreich ist der Islam, wer sich außerhalb dieses Königreiches befindet, den beschützt er nicht." (Said Nursi)

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