Beweise des Kufrs der Hizb ut Tahrir
Bismi-llah ar-rahman ar-rahim.
Hier ist unser Angekündigtes Schreiben im Bezug auf die Hizb ut Tahrir (HT) und einige ihrer Kufrs und Fehler, die nicht mit dem Qur'an und der Sunna vereinbar sind.
Einer der grossen Fehler und dieser Fehler ist Kufr und stösst damit aus dem Islam hinaus, ist die Art und Weise, wie sich die HT zu den Schiiten verhaelt.
Es ist bekannt, dass die Schiiten keine islamische Sekte ist, sondern dass sie eine der grössten Verbrecher und Kafir-Gruppen sind, die auf dieser Erde leben; (über die Schiiten ist hier mehr nachzulesen; jedoch wird zudem noch ein ausführlicher Bericht zu den Schiiten kommen; inschaallah)
Also muss sich ein Muslim den Schiiten gegenüber verhalten, wie zu allen anderen Kuffar auch, naemlich mit Feindschaft und Hass.
Wenn wir nun die HT betrachten, die von sich behauptet, dem Qur'an und der Sunna zu folgen, so müssen wir feststellen, dass dem nicht der Fall ist; anstatt die Schiiten zu Kuffar und zu Feinden zu erklaeren, macht die HT genau das Gegenteil; sie sieht sie als Muslime und als Freunde an.
Auf der offiziellen Internet-Seite der HT steht folgendes:
Das Kalifat wird Sunniten und Schiiten unter einer islamischen Gesetzgebung vereinigen
14.07.06 17:47
VON: KALIFAT.COM
Es ist zwei Jahre her, seitdem 180 Muslime (1!) durch Bombenanschläge in Kerbala und Bagdad während des Festes von Ashura getötet wurden, um des Martyriums des Imam Hussein zu gedenken.
Eher sehen wir beide Gruppen von Muslimen immer zusammen, nebeneinander lebend und oftmals in denselben Moscheen betend.
Jedoch sind sowohl Sunniten als auch Schiiten Muslime (2!) und haben mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Beide sind sich über die fundamentalen Lehren des islamischen Glaubens einig, wie auch über Quran und Sunnah (3!); die grundsätzlichen Quellen des islamischen Gesetzes.
Die politische Herrschaft des zukünftigen Kalifats wird weder sunnitisch noch schiitisch, sondern islamisch sein.(4!) Das Staatsoberhaupt kann die Gesetze verschiedener Rechtsschulen annehmen, ob sunnitische oder schiitische, maßgeblich ist dabei nur die Stärke des islamrechtlichen Beweises. (5!) Die Menschen werden diesen Gesetzen als islamische Gesetze des islamischen Staates folgen. Der Staat jedoch wird jedoch keine verbindlichen Gesetze erlassen, die in den Bereich der gottesdienlichen Handlungen fallen, wie Gebet, Fasten oder Pilgerfahrt, sofern diese keine gesellschaftliche oder staatspolitische Bedeutung haben wie z. B. Zakat oder Dschihad. Das Kalifat wird kein Polizeistaat sein, der in Wohnungen eindringen wird, um zu prüfen, welchen Glauben man hat.
An diesem Text gibt es einiges Auszusetzen.
1. Die Unglaeubigen Schiiten als Muslime zu bezeichnen ist Kufr. Denn wer einen Kafir als Muslim bezeichnet ist selber ein Kafir.
2. Die Sunniten und die Schiiten beide als Muslime zu bezeichnen ist genauso, wie die Christen und die Juden als eine Religion zu bezeichnen. Es gibt viel mehr Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten, als es zwischen den Christen und den Juden Unterschiede gibt. Diese Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten sind nicht nur in kleinen Punkten; sie sind von grosser Bedeutung und betreffen sehr oft die Aqida.
3. Wenn die Schiiten mit den Sunniten über fundamentale Lehren des Glaubens einig waeren, so würde es keinen Unterschied zwischen beiden geben; und es würde nicht die Aufspaltung von Schiiten und Sunniten geben.
Aber die Schiiten weichen eben, und gerade in den fundamentalen Glaubensfragen sehr stark von den Muslime ab.
4. Wenn das Kalifat islamisch ist, dann muss es ganz automatisch auch sunnitisch sein; denn der Islam ist Qur'an und Sunna.
5. Wenn das Staatsoberhaupt die Gesetze der Rechtsschule annehmen kann, die er will, egal ob sunnitisch oder schiitisch (wobei gleich gesagt werden muss; die sogenannten Rechtsschulen der Schiiten sind keine Rechtsschulen, sie sind nichts anderes als Batil); dann kann das Staatsoberhaupt also die Beschimpfung der Sahabe bei dem Dschuma-Gebet erlassen; dann kann er die Muta (Zeitehe) erlauben; dann kann er die Verleumdung von der Mutter der Glaeubigen Aischa erlauben; dann kann er behaupten, dass der Qur'an falsch und lückenhaft ist; dann kann er behaupten, dass Umar b. al-Hattab (ra) homosexuell war; dann kann er erlauben, dass verbreitet wird, dass Abu Bakr (ra) und Umar (ra) das Kalifat von Ali (ra) geraubt haben; (Allah bewahre von all diesen üblen Taten); denn all dieses und noch mehr ist laut der schiitischen Unrechtsschule erlaubt.
Jeder einzelne, dieser hier aufgezaehleten Punkte, würde wenn er allein waere schon ausreichend genug sein, um als Beweis für Kufr zu dienen. Wie gross ist erst der Kufr, wenn alle diese Punkte zusammenkommen.
Aber die Leute der HT bleiben nicht allein bei dem Fehler und Kufr, dass sie Schiiten als Muslime bezeichnen; nein sie gehen sogar soweit, dass sie das Kalifat einem Schiiten überlassen wollen. Und dies ist eines der größten Anzeichen über das Fehlen der Aqida unter diesen Leuten; ihrer Zeitschrift 'Al Hilafa' vom Freitag, 2. Januar, 1410 nach der Hijra steht, dass sie Khomeini als Kalif vorgeschlagen haben.
Und auch in ihrem Buch 'Iran Cumhuriyet Anayasa Tenkidi' (Kritik an der Verfassung der Republik Iran) steht dies:
'Sehr geehrter Imam Ayatullah Khomeini;
...
Wir haben von Ihnen gefordert, selber Kalif zu sein, ... , von dem Volk den Treueschwur zu nehmen, ...' (Seite 3)
Kann man einen Kafir als Imam bezeichnen?
Kann ein Muslim einen Kafir auffordern Kalif zu werden?
Ist denn nicht die erste Bedingung, die bei dem Kalif gesucht werden muss die, dass er Muslim ist?
Und gibt es den Hauch eines Zweifels, dass Khomeini ein Kafir war?
Dies sind alles Anzeichen und Beweise, das die HT eine Gruppe von Kuffar ist.
Möge uns Allah von der Fitna der Schiiten und denen die mit ihnen zusammenarbeiten behüten!
Sie gehen sogar soweit mit ihren Behauptungen, dass sie sagen, dass die Sunniten und Schiiten gleich sind:
In ihrer Zeitschrift Al-Wa'ee Nr. 75; S.23 (1993) steht folgendes : 'Es gibt keinen Unterschied zwischen Schafii und Hanafi und Dschafari (Schiiten) und Zaydis.'
Wie kann ein Mensch, der einen Funken von Verstand besitz behaupten, dass es keinen Unterschied zwischen Schiiten und Muslimen gibt?
Wenn ein Mensch oder eine Gruppe behauptet, dem Qur'an und er Sunna zu folgen, und die HT stellt diese Behauptung von sich auf, dann muss dieser Mensch bzw. diese Gruppe den Qur'an und die Sunna kennen; wer aber den Qur'an und die Sunna kennt wird niemals auf die absurde und irreführende Idee kommen, die Schiiten mit den Sunniten gleichzusetzen.
Beweise des Kufrs der Hizb ut Tahrir; Teil II
Bismi-llah ar-rahman ar-rahim-
2. Ein weiterer Fehler der HT sind die Bedingungen, die sie bei dem Kalifen suchen; die HT behauptet, nach dem Qur'an und der Sunna zu aggieren.
Wenn sie dies wirklich machen würden, wüssten sie, dass eine der Bedingungen, die der Kalif besitzen muss die Zugehörigkeit zu dem Stamme Quraisch ist.
Die HT allerdings lehnt dies ab; bzw. erwidert diese Bedingung in keinem ihrer Bücher; obwohl sie doch z. B. in ihrem Buch 'Das Regierungsystem des Islam' ausführlich über die Vorraussetzungen des Kalifen schreibt.
Jedoch in der Sunna ist belegt, dass der Kalif vom Stamme der Quraisch sein muss.
Abdullah b. Umar (ra) sagt, der Gesandte Allahs (sas) hat gesagt: 'Solange es zwei Menschen gibt, wird/muss diese Arbeit (das Kalifat) in den Haenden der Quraisch bleiben.'
Amr b. As (ra) berichtet, der Gesandte Allahs (sas) hat gesagt: 'Die Quraisch sind im Guten wie im Schlechten bis zum Tage des Jüngsten Gerichts die Führer der Menschen.' (Tirmizi, Kit. Fitan, bab 49-Hadis 2227)
Abu Huraira (ra) sagte, der Gesandte Allahs (sas) hat gesagt : 'In dieser Angelegenheit (dem Kalifat) sind die Menschen den Quraisch unterworfen.' (Buhari, Kit. Manakib, bab 1; Muslim, Kit. Imara, bab 1,3; Musnad Imam Ahmad, I, S. 5, 101)
Muawiya b. Abu Sufyan (ra) ich hörte den Gesandten Allahs (sas) wie er (sas) sagte: 'Zweifellos ist diese Angelegenheit (das Kalifat) bei den Quraisch. Wer ihnen feindlich gesonnen ist, solange sie die Religion aufrecht erhalten, den wird Allah auf dem Gesicht kriechen lassen.' (Buhari, Kit. Ahkam, bab 2, Kit. Manakib, bab 2; Darimi, Kit. Sira, bab 77)
Die Bedingungen, die beim Imam oder Kalif benötigt werden.
...
5. DerKalif muss dem Stamme der Quraisch angehören; den es wurde folgender Hadis überliefert.
'Die Imame müssen von dem Stamme der Quraisch abstammen.' (Nasai; Musnad, 3, 129, 183; 4, 421)
Auch die Sahabis und diejenigen, die ihnen folgten nach diesem Hadis gehandelt. ... (Dört mezhebe göre Islam Fıkhı; Abdurrahman Ceziri; 8, S. 3469)
Entweder kennt in der HT niemand diese Hadise, oder diese Hadise werden von der HT abgelehnt; in beiden Faellen kann man nicht davon sprechen, dass man der Sunna folgt.
Beweise des Kufrs der Hizb ut Tahrir; Teil III
Bismi-llah ar-rahman ar-rahim.
3. Ein weiterer Punkt, der die HT zu Kuffar macht, ist ihre Behauptung und Aussage, das die Bevölkerung in den arabischen Laendern Muslime sind. (Diese Laender werden von ihnen islamische Laender genannt.)
Diese Aussage der HT steht in sehr vielen ihrer Bücher und in vielen ihrer Artikeln;
z. B.
Aufgrund dessen gelten sie alle als Dar ul Kufr, obgleich die dort lebenden Menschen Muslime sind. (Hizb ut Tahrir, S. 124)
Die Da'wa muss aber notwendigerweise ihren Beginn nirgendwo anders als in der islamischen Welt nehmen, da deren Bewohner Muslime sind. (Die parteiliche Blockbildung s.
Diese Aussage ist ein eindeutiger Kufr und ein klarer Beweis, dass die HT nicht dem Qur'an und der Sunna, sondern irgendwelchen anderen Richtlinien folgt.
Die Bewohner des Dar ul Harb und Dar ul Kufr sind Kafir, solange bis das Gegenteil bewiesen ist; und das Gegenteil ist die Bezeugung, dass es keinen der Anbetung würdigen Gott ausser Allah gibt, und dass Muhammad Allahs Gesandter ist; und dasHandeln nach dieser Bezeugung und die Einhaltung der Pflichten dieser Bezeugung; und das kein Faktor, der diese Bezeugung zunichte macht vorhanden ist. (Siehe http://forums.cjb.net/dergeradeweg-post-93.html#93- und http://forums.cjb.net/dergeradeweg-post-171.html#1- 71)
Beweise des Kufrs der Hizb ut Tahrir; Teil IV
Bismi-llah ar-rahman ar-rahim.
4. Der naechste Punkt, der die HT zu Kuffar macht, ist folgender.
Sie sehen das Waehlen und die Mitgliedschaft in Parteien als Sünde an:
Demzufolge ist die Mitgliedschaft in einer Partei, die andere Ideen vertritt als islamische eine islamwidrige Tätigkeit und damit sündhaft. (kalifat.org)
Jedoch ist die Mitgliedschaft in einer Partei keine sündhafte Tat, sondern Kufr. (Siehe: http://forums.cjb.net/dergeradeweg-about72.html)
Etwas was Kufr ist nicht als Kufr zu bezeichnen ist Kufr.
Denn Allah hat gesagt: 'Wer nicht mit dem richtet, was Allah herangesandt hat, das sind die Unglaeubigen.' (Maida 5/44)
Es ist eindeutig klar, dass die Mitgiedschaft in einer Unglaeubigen Organisation wie es auch eine Partei ist Kufr ist.
Dazu kommt diese Aussage:
Regierungsbeteiligung, Mitgliedschaft im Parlament und im Gemeinderat sind gemäß den oberen Versen als sündhafte Tat inbegriffen, da die Ausführung einer solchen Arbeit in einem nichtislamischen Staat auf falschen Ideen beruht. (kalifat.org)
Auch hier werden Dinge, die Kufr sind, wie Regierungsbeteiligung, Mitgliedschaft im Parlament und Gemeinderat als Sünde bezeichnet. Aber auch diese Taetigkeiten sind eindeutig Kufr.
Wenn die HT mit ihrer Behauptung, dem Qur'an und der Sunna zu folgen recht haette, würde sie Taten die Kufr sind nicht als Sünde, sondern als dass was sie denn sind, naemlich Kufr bezeichnen.
Beweise des Kufrs der Hizb ut Tahrir; Teil V
Bismi-llah ar-rahman ar-rahim.
5. Auch diese Aussage stammt von der Internetseite der HT:
Muslimische Verbände und Organisationen rufen daher vermehrt zur Teilnahme an den Wahlen auf, mit der Begründung, die Muslime sollten durch die Präferenz zu einer politischen Partei ihren Willen zum Ausdruck bringen, die politischen Entscheidungsträger dazu zu bewegen, sich der Belange der Muslime anzunehmen.
Auch diese Aussage beweist, dass die HT nicht die Aqida von Muslimen, sondern Glaubenslehren der Kuffar besitzt.
Der Aufruf zum Kufr ist Kufr; wenn also irgendwelche Verbaende und Organisationen zu Wahlen und zu Teilnahme an Wahlen aufrufen; so sind dies keine muslimischen Organisationen, sondern sind dies Organisationen von Unglaeubigen, die sich vielleicht für Muslime halten.
Beweise des Kufrs der Hizb ut Tahrir; Teil VI
Bismi-llah ar-rahman ar-rahim.
6. Es gibt noch andere Dinge der Aqida, die die HT zu Kuffar macht. Der Gründer der HT Taqiyyu-d-Din an-Nahbani macht in seinem Buch 'Asch-Schakhsiyya al-Islamiyya' (3/132) Tawil von Allahs Eigenschaften: Er sagt, dass die Eigenschaft 'YAD' (Hand) Kraft bedeudet.
Aber das Tawil von den Eigenschaften Allahs ist Kufr.
Imam Abu Hanifa sagt: Er (Allah) hat wie es im Qur'an steht Hand, Gesicht und Atem; dies sind Eigenschaften ohne Beschaffenheit (fahuva lahu sifat bila kayf). Es ist nicht erlaubt zu sagen, dass Yad (Hand) Kraft oder Wohltat bedeudet. Denn sonst hat man die Eigenschaft verleugnet. (Und wer auch nur eine einzige der Eigenschaften Allahs verleugnet hat das Tawhid zersört und ist somit kein Muslim.) Dies ist die Sicht der Qadariyya und der Mutazila. (Dies sind Sekten, die von sich selbst behaupteten nach dem Qur'an und der Sunna zu leben; jedoch in Wirklichkeit zu den Ahl-u Kufr und den Ahl-u Bida gehören.) (Fiqh ul Akbar)
Ein ganz wichtiger Fehler der HT ist auch folgender:
9. The words ‘Aqeedah and I’tiqaad have one meaning, which is belief
(Imaan), Imaan is the decisive belief that agrees with the reality and
is based on evidence (al-I’itiqaad al-jaazim al-muTaabiq lil waaqi’ ‘an
daleel); all three must be present together: decisiveness, agreement
with the reality and being derived from evidence and they must come
together in the belief if it is to be Imaan, i.e. ‘Aqeedah. Hence, it is
not prohibited to have non-decisive belief in the khabar ahad,
because it is not belief (I’tiqaad). (The Ummahs Charter Seite 12 Punkt 9)
Der Definition Imaan wird hier folgende Bedeutung gegeben:
Der Imaan ist der verstandesmäßige Glaube, der mit der Realität übereinstimmt und auf Beweisen basiert.
Diese Definition ist so konfus, dass man wirklich alles mögliche falsch macht was man falsch machen kann.
Die Gelehrten der Ahlu s-Sunna sagte übereinstimmend, der Imaan ist Rede und Handlung, er steigt und sinkt.